Anton Rubinstein was the only nineteenth-century pianist ever to be seriously compared with Liszt. Sadly, he died before the age of recording and, sadder, most of his enormous output of music in all genres disappeared with him. It seems high time to revive such a delightful trifle as his
Valse-caprice of 1870 which held sway in the salons of Europe for a good half-century before the tide of fashion bore it away.
from notes by Leslie Howard © 2004
Anton Rubinstein fut le seul pianiste du XIXe siècle sérieusement comparé à Liszt. Malheureusement, il mourut avant l’ère de l’enregistrement et, chose plus triste encore, l’essentiel de son immense production d’œuvres musicales en tous genres disparut avec lui. Aussi semble-t-il grand temps de ressusciter sa
Valse-caprice (1870), une bagatelle des plus charmantes qui eut cours dans les salons européens durant un bon demi-siècle avant d’être refoulée par le courant de la mode.
extrait des notes rédigées par Leslie Howard © 2004
Français: Hypérion
Anton Rubinstein war der einzige Pianist des neunzehnten Jahrhunderts, den man jemals ernsthaft mit Liszt verglichen hat. Leider starb er vor der Ära der Tonaufzeichnung, und noch trauriger ist es, dass der größte Teil seines umfangreichen, alle Gattungen einbeziehenden Gesamtwerks mit ihm vergangen ist. Es scheint mir höchste Zeit zu sein, eine amüsante Bagatelle wie seinen
Valse-caprice (1870) wieder aufleben zu lassen, der ein gutes halbes Jahrhundert lang in ganz Europa die Salons beherrschte, ehe ihn der Gezeitenwechsel der Mode mitgerissen hat.
aus dem Begleittext von Leslie Howard © 2004
Deutsch: Anne Steeb/Bernd Müller