In
Zu Strassburg auf der Schanz a young soldier finds himself on the way to the scaffold or the firing-squad for an unidentified crime. Here his crime is desertion, or at least going absent without leave, and the muffled drums and tight military rhythms that represent his captivity are in eloquent contrast to the freedom inherent in the alphorn, whose nostalgic call had caused him to desert his post in the first place. (Mahler directs the introduction to be played
Wie eine Schalmei – ‘like a shawm’.)
from notes by Roger Vignoles © 2004
Dans
Zu Strassburg auf der Schanz un jeune soldat se retrouve en route pour l’échafaud ou le peloton d’exécution, pour un crime non identifié. Il s’est, en l’occurrence, rendu coupable de désertion ou, du moins, d’absence sans permission, et les tambours étouffés, ainsi que les rythmes militaires serrés, symbole de sa captivité, contrastent éloquemment avec la liberté inhérente au cor des Alpes, dont l’appel nostalgique lui avait d’abord fait déserter son poste. (Mahler précise que l’introduction doit être jouée
Wie eine Schalmei – «comme un chalumeau».)
extrait des notes rédigées par Roger Vignoles © 2004
Français: Hypérion
In
Zu Strassburg auf der Schanz ein junger Soldat für eine nicht näher ausgewiesene Straftat auf dem Weg zum Schafott oder vor ein Exekutionskommando befindet. In diesem Lied hat er Fahnenflucht begangen, oder sich zumindest ohne Erlaubnis von der Truppe entfernt, und die für seine Gefangenschaft stehenden gedämpften Trommeln und strengen militärischen Rhythmen bilden einen beredten Kontrast zu der dem Alphorn innewohnenden Freiheit, dessen nostalgischer Ruf ihn überhaupt erst dazu gebracht hatte, seinen Posten zu verlassen. (Mahler weist an, die Einleitung
Wie eine Schalmei zu spielen.)
aus dem Begleittext von Roger Vignoles © 2004
Deutsch: Bettina Reinke-Welsh